INSTANDHALTUNG
Für die Erhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen gilt eine Begriffssystematik, die im Wesentlichen zwischen Instandsetzung » und Instandhaltung unterscheidet.
INSTANDHALTUNG: Bauliche Maßnahmen kleineren Umfangs zur Substanzerhaltung von Verkehrsflächenbefestigungen, die mit geringem Aufwand in der Regel sofort nach dem Auftreten eines örtlich begrenzten Schadens von Hand oder maschinell ausgeführt werden.
Hierzu zählen Bauverfahren wie z.B.
– das Verfüllen von Schlaglöchern oder einzelner Risse,
– Oberflächenbehandlungen einzelner Schadstellen,
– Verguss offener Fugen,
– Abfräsen von Verformungen in kleineren Bereichen.
Kleinflächen-Behandlung »
Mitglieder des Fachverbandes bieten passende Behandlungssysteme und Lösungen für die Reparatur oder Sanierung dieser Kleinflächen an, um Instandhaltungsaufgaben effizient zu lösen. Unter anderem:
Das Patch-Verfahren dient zur Beseitigung von Schlaglöchern, Abplatzungen, Unebenheiten, leichten Senken und kleinflächigen Netzrissen.
Werden offenen Risse/Fugen mittels einer Rissesanierung nicht zeitnah verschlossen, drohen dem Straßenbelag kurzfristig schwere Schäden durch eindringendes Oberflächenwasser.
Um Fugen bei Mittelnähten und Anschlüssen in Asphaltdeckschichten zu schließen, stellen Mitgliedsunternehmen unterschiedliche Produkte und Verfahren bereit.